Dienstag, 26. Februar 2013

30 Tage Challenge, Tag 19-27

Huch, woisnblossdieZeitgeblieben.

Ich krieg jedenfalls die letzte Woche Essenschronologisch nicht mehr hin. Hab mich aber brav an die Challenge gehalten. Und auch noch neue Gerichte ausprobiert.

Total lecker ist die weiße Bohnen mit Möhren und Tomatensupp-Pampe. Das gab es Sonntag und Montag. Heute hatte ich Aubergine gefüllt mit was so alles weg muss. War lecker. Bis auf die Auberginen. Die sind irgendwie nichts für mich.

Dann gab es noch den Apfel-Zimt-Hirse-Brei. Den hab ich heute schon das zweite Mal gemacht. Ich steh ja auf so pampiges Essen und das ist um Welten besser als der gescheiterte Milchreisversuch.

Die richtige Challenge letzte Woche war das Essen unterwegs. Für die Arbeit hatte ich mir am Donnerstag gleich genug Zeug für zwei Tage mitgenommen, denn Donnerstag ging es direkt von der Arbeit über Ikea ins Theater. Unterwegs dann was challengertaugliches zu bekommen... schwierigschwierig. Bei Ikea hätte es womöglich einen Salat gegeben, aber im Restaurant war ich nicht. So hab ich mich mit Smoothies verpflegt. Zum Glück war es dann Theater und kein Kino, denn ich weiß nicht, ob ich dem Popcorn hätte widerstehen können.

Heute dann also Tag 27. 27 von 30. Also fast fertig. Wohoo. Ging doch total schnell. Bin jetzt schon dankbar, dass ich ein wenig hier was aufgeschrieben habe. Hätte nicht gedacht, ich es doch glatt bis Tag 18 richtig mache. Aber noch in der Challenge ist quasi vor der nächsten Challenge. Samstag gibts Käsepizza. Sonntag ist eine Familienfeier mit Restaurantbesuch. Montag mach ich weiter. Mit Käseausnahmen.

Sonntag, 17. Februar 2013

30 Tage Challenge, Tag 16 - 18

TAG 16 (Freitag)

Frühstück: eine Banane
Dann einkaufen gefahren. Diese freien Tage bringen aber auch alles drucheinander.
Späteres Frühstück: Beim Einkauf im Bioladen mir ein veganes Fruchtsorbet gekauft und gleich gegessen. Super für den schmerzenden Hals
Mittags: Tomatensuppe gemacht. Freitags scheint Tomatensuppentag zu werden. War aber auch gut für den schmerzenden Hals.
Zwischendrin: Brot gebacken mit getrockenten Tomaten und Oliven. Musste ich natürlich gleich probieren. Warmes Brot, hurra. Normalerweise hätte ich da noch etwas Butter drauf gemacht, aber schmeckte auch so trocken. Ergebnis ist insgesamt so lala. Für den ersten Versuch gar nicht mal schlecht würde ich sagen. Es ist zu 100 % aus Dinkelmehl und schmeckt richtig gut. Dummerweise aber ist es etwas hart geworden und komischerweise sind die von mir grob geviertelten Oliven und auch die Tomaten kaum mehr sichtbar. Sehr schade, hatte mir das anders erhofft. Wäre auch insgesammt besser als Baguette gewesen, als jetzt als dicker Brotklotz. Aber ich werde es bestimmt wieder versuchen.
Nach dem Essen aber kurz Sodbrennen bekommen. Ging zum Glück schnell wieder weg.
Abends: Sojamilch Kakao und Reischips (von Rapunzel Chili Reis Chips) gegessen. Letztere sollten eigentlich länger halten. Waren aber leider zu lecker.

TAG 17 (Samstag)

Frühstück: selbstverständlich das selbstgebackene Brot und ein Joghurt.

Mittags:Bohnensalat gemacht. Sowasvonlecker weil aus den Bohnen aus Omas Garten. Mehr Frisch vom Feld ins Glas (eingeweckt) geht gar nicht. Und bei Salatsaucen macht mir eh keiner was vor. Dazu wieder was von meinem Brot gegessen. Habe das Brot klein geschnitten und kurz in der Pfanne angeröstet. Kein Sodbrennen bekommen. Im Gegenteil, gerade beim Schreiben kriege ich schon wieder Hunger.
Als Nachtisch gab es eine Vitaminbombe bestehend aus Orangen- und Blutorangensaft.
Zwischendrin: Besuch gehabt, klein geschnittene Äpfel gegessen
Abends: Total vergessen. War noch verabredet und spät dran. Auch gut.

TAG 18 (Sonntag)
Frühstück:  Müsli mit Sojamilch, eine klitzekleine Portion gepopptes Amaranth mit Cranberrysaft und Kakao. Ich brauchte Schokolade.
Dann zum Flohmarkt gefahren und heldenhaft den leckeren Waffeln und den Antipasti/griechischen Köstlichkeiten widerstanden. Bin wahrscheinlich einen Kopf größer geworden.
Mittags: vegane Lasagne. Nicht so richtig nach Attila, weil nicht alles da war. Die Sauce ist aber vorzüglich gelungen. Nur mit Zucchini werde ich nicht richtig warm. Das war dieses mal zwar besser als die Zucchininudeln mit Pesto-variante (siehe Tag 8), aber diese ollen Dinger haben mich in diesem leckeren Essen wieder gestört. Mal gucken, vielleicht müssen die beim nächsten Mal wirklich hauchdünn geschnitten werden. Sonst werden sie ersetzt, da bin ich gnadenlos ;-)
Nachmittags einige getrocknete Pflaumen gegessen. Waren leider ein paar zuviel, ähäm.

30 Tage Challenge HALBZEIT

Och ja, läuft, ne. Sogar ganz gut.

Das wäre eigentlich schon das angebrachte Fazit, ohne jetzt in Lobhudelei für Attila Hildmann ausbrechen zu wollen, denn sein Vegan for Fit ist einfach ein verdammt gutes und leckeres Buch.

Positiv:
  • Ich bilde mir ein, mich fitter zu fühlen. Ich fühle mich besser und bin fitter. Als Indikator dient da vor allem meine nicht vorhandene Müdigkeit nach der Arbeit. Sehr oft war ich nämlich dann zu Hause echt müde und hab mich erstmal kurz hingelegt. Dass fällt seitdem aus.
  • Ich esse bewusster. Ich hab schon lange nicht mehr so viel Zeit in Supermärkten verbracht und mit den Leuten in den Läden gesprochen und mich beraten lassen. Am lustigsten war es als ich im Bioladen war und nach Kakaobutter gefragt habe. Die Verkäuferein meinte, "Ja, haben wir, hier entlang." Ich sah mich schon im Schokoladenhimmel aber dann waren wir in der Kosmetikecke und ich meinte nur, "Nee, nicht zur Körperpflege sondern zum Essen." Wir haben sehr gelacht. Leider haben sie in meinem Bioladen jetzt keine Kakaobutter, daher bestell ich die jetzt im Internet.
  • Ich weiss, dass ich zu wenig trinke. Aber dass es so viel zu wenig ist, war mir nicht klar.
  • Ich habe etwas abgenommen. Bisher sind es 3 kg. Es darf ruhig noch was mehr werden, merken tue ich das bisher nicht. Seit einigen Tagen passiert auch nichts, das nervt ein bisschen, ist aber wohl auch normal. Denn ich leide ja keinen Hunger und wenn langfristig was weg ist, bin ich mehr als zu Frieden.
  • Wurst und Fleisch sind mir total egal. Ich hab vorher schon wenig Fleisch und Wurst gegessen, aber dass ich so gar nicht das Verlangen oder Lust auf ein Wurstbrötchen o.ä. habe, finde ich überraschend und natürlich gut. 


Negativ, naja, eigentlich nicht mal das. Besser: mir fehlt:

  • Käse. Ich will ein Käsebrot. Und was mit Käse überbacken, dass der Käse Fäden zieht. Und Mozarella oder Feta für den Salat. Hab in zwei Bioläden mit den Leute vor Ort gesprochen und leider gibt es keine Käseersatz, so wie es ja die Sojawürste gibt. Das ist schade, denn Käse ist etwas was mir total fehlt und was ich als erstes am Tag 31 essen werde.
  • Und das wars dann auch schon. Dass ist ja auch ein sehr wichtiger Punkt, das mir jetzt so gut wie nichts fehlt. Ok, neben dem Käse habe ich mir auch schon ein Balisto  gewünscht, aber beim totalen Schokojieper gibt es ja diese leckeren Pralinen. Und die Schokolade, die ich leider noch nicht gemacht habe, weil mir nach wie vor die Kakaobutter fehlt, auf die ich aber sehr gespannt bin. Und darum gleich mal danach im Internet suchen.
Abschließend kann ich sagen, dass ich es absolut nicht bereue, mir das Buch gekauft zu haben und die Challenge zu beginnen. Überraschung ;-). Ich hab jetz schon tolle Lebensmittel (Quinoa und gepopptes Amaranth FTW) kennengelernt und allein das ist es doch schon wert.

Ob ich danach weiter vegan leben werde, weiss ich noch nicht genau. Vorstellbar ist es aber durchaus.

Wie das preislich so aussieht, kann ich noch nicht sagen. Anfangs war es schon so, dass ich sehr viel Geld ausgegeben habe. Aber das ist ja dann dieser Grundbedarf an Zeug, wovon man dann auch länger was hat. Wenn man nicht beginnt, das Mandelmus zu löffelweise zu essen. Ich habe aber alle Kassenbons gesammelt und wollte die Kosten mal zusammenzählen. Etwas blöde an dieser Stelle ist,, dass ich das nicht vorher mal für 30 Tage gemacht habe, da wird also ein wenig der Vergleich fehlen. Aber hey, so ein gefühlrter Vergleich tuts ja auch.



PS: Auf jeden Fall schön, ist das Gefühl, wenn ich an den Tiertransportern auf der Autobahn vorbeifahre und jetzt jedesmal rufen m u s s, "wegen mir müsst ihr nicht sterben." Da mein Arbeitsweg mittlerweile sehr viel Autobahn fahren ist, "trifft" man ja auch den ein oder anderen Tiertransporter. Das hat mich immer melancholisch gestimmt, wenn ich da die Schweinchen zur Schlachtbank hab fahren sehen. Tut es immer noch, aber man fühlt so sich schon besser.

Donnerstag, 14. Februar 2013

30 Tage Challene, Tag 12 - 15

TAG 12 (Montag)
Morgens: Diese Woche ist so viel zu tun, daher fahre ich noch früher zur Arbeit. Morgens daheim daher nur eine kleine Portion Müsli mit Reismilch gegessen. Mehr krieg ich um 6.00 nicht runter.
Später morgens: Ein Brot mit Currystreich + Weintrauben
Mittags:weiteres Brot mit Currystreich, Rest vom Applecrumblefest + Weintrauben
Abends: Kohlroulade und später dann noch getrocknete Apfelstücke + 0,2 l Sojakakaodrink

TAG 13 (Dienstag)
Morgens: Müsli mit Reismilch (siehe Foto)
Mittags: Brot mit Currysteich, Kohlrabi und Apfel (siehe Bestandteile auf Foto)

Abends: Endlich die Quinoa-Frikadellen gemacht. Sooooo lecker. Muss allerdings das salzen noch üben und obwohl ich überrascht war, wie gut das Johannisbrotkernmehl bindet, so gilt bei den Dingen kleiner ist besser weil stabiler.



TAG 14 (Mittwoch)
Morgens: letzen Rest vom Müsli mit letzter Reismilch
Mittags: noch mehr Quinoa-Buletten, Banane
Abends: im Bioladen vegane Bratwurst gekauft und gleich eine probiert. Lecker. Zartbitterschokolade auch aus dem Bioladen gekauft und probiert. Schmeckt nicht, trotzdem gegessen.

TAG 15 (Donnerstag)
Eigentlich von ungesüßten Cornflaker mit Sojamilch (morgens und abends) und zwischendrin von Äpfeln und Zwieback mit Amaranth drin (im Bioladen gekauft, erst beim Essen auf der Packung gesehen, dass da Honig mit drin ist, weitergegessen weil die Alternative wäre ordinärer Weizenmehlzwieback gewesen) gelebt.
Hab mir eine Erkältung einfangen, daher kaum Hunger und schon gar keine Lust auf Kochen.  Für Morgen frei genommen, dann hoffentlich endlich mein Zwischenfazit.

Sonntag, 10. Februar 2013

Rezept: Applecrumble

Schnell, einfach, köstlich. (Herz, wat willse mehr.)

Backofen bei 180 Grad vorheizen.

Streusel:
  • 80 gr Butter (ich: Margarine)
  • 60 gr Zucker ( ich: braunen Rohrzucker)
  • 140 gr Mehl (ich: Weizenvollkornmehl)
  • eine Prise Salz (muss immer sein, sagt Mama
Alles mit dem Mixer vermengen und fertig sind die Streusel.

Ein paar Äpfel, in meinem Fall Boskop, schälen, klein schneiden und in eine Auflaufform geben.

Streusel drüber und bei 180 Grad ab in den Backofen für ca 30 min.
Die Streusel ich meine natürlich die Crumble sind ja durch das Mehl schon dunkler als "normale", wurden dafür aber im Ofen nicht braun.
Ich vermute, weil der Zucker halt nicht so karamellisiert, aber das tut dem Geschmack keinen Abbruch, ich habe bloß öfters probieren müssen, ob die denn nun fertig sind. War total schlimm, diese heißen Streusel zu probieren. ;-)

Für mich war das am Sonntag genau das richtige und morgen geht der Rest mit zur Arbeit. Hurra.





30 Tage Challenge, Tag 7 - 11. For the record

TAG 7 (Mittwoch)
Morgens: Müsli mit Reismilch
Mittags: Früchtebrot (hatte ich noch von Weihnachten eingefroren, ist vom Demeter Bäcker und super lecker, aber auch sehr weihnachtlich) + Äpfel +Möhren
Abends: gebratene Pilze und dann aus dem Versuch von Tag 6 noch mehr Pralinen gemacht und einige gegessen. Am liebsten alle aufgegessen, aber mich bremsen können.

TAG 8 (Donnerstag)
Morgens: Müsli mit Reismilch, same procedure as nearly every day
Mittags: Früchtebrot (dann auch alle), Tomaten und 2 Scheiben Sesamknäckebrot
Abends: Zucchininudeln und Pesto, 5 Pralinen, Probeportion Hafermilchreis

Tag 8, Tag des Kochreinfalls. Ich steh grundsätzlich eh schon nicht auf Zucchini, hab aber gehofft, Zucchininudeln schmecken doch bestimmt. Im Internet auch bisher nur leckerleckerlecker Kommentare gelesen. Mein Ding ist es leider nicht. Das Pesto dagegen war ok, wenn man mal davon absieht, dass 120 gr frisches Basilikum eine utopische Menge zu sein schein. Mein Basilikum hat gerade mal 20 gr ergeben und die im Buch beschriebenen 2 Basilikumsträucher müssen dann schon echte Riesenviecher sein. Na egal, Rezept halt immer weiter halbiert und halbiert und halbiert und schon hat das funktioniert. Die Hefeflocken funktionieren auch ganz gut als Parmesanersatz.
Weil ich nicht wusste, wass ich morgen mit zur Arbeit nehmen soll, auch noch Hafermilchreis gemacht. Wie gesagt, Tag des Kochreinfalls. Das Rezept aus dem Vegan for Fit-Buch hat bei mir so gar nicht gepasst. Habe neben der deutlich längeren Zeit auch mehr als doppelt so viel Hafermilch gebraucht. Der Geschmack an sich war nicht verkehrt, aber irgendwie wird der "normale" Reis bei mir nicht wirklich weich. Dennoch den Reis dann an Tag 9 mit zur Arbeit genommen, aber nicht aufgegessen. Habe heute morgen den Rest weggeworfen, weil ich das eh nicht essen werde. Vielleicht mache ich demnächst noch einen neuen Versuch, wenn ich gerade ca 3 Stunden eh nicht weg muss und rühren, rühren, rühren kann.

TAG 9 (Freitag)
Morgens: Müsli mit Reismilch + Oranngen
Mittags: Milchreis + Banane (Der Kollege hatte zufälligerweise auch einen Milchreis dabei, den "richtigen".Ein bisschen neidisch gewesen.)
Abends: Zuhause aufgrund der Milchreispleite bei der Arbeit den totalen Hunger gehabt, sofort Knäckebrot und Tomaten gegessen und dann Tomatensuppe gemacht. Tomatensuppe macht nämlich glücklich.

Am Freitag stand dann Abends das Burgeressen bei Freunden an. Als ich am Mittwoch davon erfahren habe, war mir schon etwas mulmig zu mute. Ich liebe nämlich die Burger bei denen, schmeckt das doch immer super lecker. Hatte kurzfristig überlegt, einfach später hinzugehen, aber mir dann gesagt, dass ich mich da gefälligst zusammenreißen kann. Hat auch prima geklappt und ich war noch nichtmal futterneidisch. Da wir uns schon um 18.00 getroffen haben, war ich eh noch satt von meiner Tomatensuppe und habe einfach noch ein wenig Gemüse geknabbert. Es war, zum Glück, auch niemand dabei, der blöde Kommentare gemacht hat (Ok, hab ich von meinen Freunden auch nicht erwartet). Die Tochter des Hauses (4 Jahre alt) hats dann auch gefreut, dass ich schon recht früh mit ihr gespielt habe. Sah ja auch so aus, als sei ich schnell mit Essen fertig, weil so gut wie nichts auf dem Teller war.
Später am Spiele-Abend gab es dann noch Süßigkeiten und als dann die Choco Crossis direkt vor meiner Nase standen..... wuah. Dementsprechend festgestellt, dass Schokolade sozusagen meine Startingdroge wäre. Musste dabei an 28 days mit Sandra Bullock denken. Einer meiner Lieblingsfilme. Da wird Gwen (Sandra Bullock) anfangs gefragt. Andrea: What's your drug of choice? Alcohol, Cocaine, Percodan, Heroin, Glue? Gwen: I have to pick just one?Muss mich aber nicht einweisen lassen, habe nämlich widerstanden.

TAG 10 (Samstag)
Wochenende, Zeit für andere Essgewohnheiten.
Morgens dann recht früh einkaufen gegangen und vorher nur schnell eine Banane gegessen. Später dann noch ein Roggenbrötchen und ein Weizenvollkornbrötchen mit Marmelade bzw Currystreich gegessen. Auch einen neuen Streich gekauft, nämlich die pure Variante. Hab gedacht, der wär eine guter Frischkäsersatz. Schmeckt aber leider zusammen mit Marmelade nicht so richtig gut. Demnächst gibt es wieder ein anderes zum Probieren, aber Curry ist uneinholbar lecker. Im Bioladen auch noch veganem Käse gesucht, aber leider nichts gefunden.
Mittagessen und Abendbrot gab es in dem Sinne nicht, sondern eher verschiedene Mahlzeiten über den Tag verteilt. Weiterhin gegessen habe ich 2 Orangen, etwas Studentenfutter, ein Brötchen "ohne was drauf", 0,2l Sojaschokoladentrinkpäckchen und zwei Knäckebrote.

TAG 11(Sonntag)
Morgens: Körnerbrötchen pur, Sojajoghurt mit Marmelade
Mittags: vegane Kohlrouladen, Rezept in etwa von hier, aber noch etwas geändert, u.a. statt roter Linsen eine Mischung aus versch Linsen und Bohnen genommen und ausserdem auch noch mit Tofu gefüllt. Es war lecker und ist so viel, dass ich davon bestimmt auch noch morgen was essen kann. Der Rest wird eingefroren.
Nachmittags: Studentenfutter (ist jetzt auch alle und wird nicht mehr gekauft, davon ess ich zuviel), Knäckebrot und weil ich dann soooo Hunger auf Kuchen hatte, einen Applecrumble gemacht. Dafür dann aufs Abendessen verzichtet.

Dienstag, 5. Februar 2013

30 Tage Challenge, Tag 6

Morgens: Müsli mit Reismilch und eine Orange. Ich muss sagen, Hafermilch ist mehr mein Ding, die Reismilch kam mir doch sehr wässerig vor. Aber egal, wird jetzt natürlich erstmal ausgedrucken.
Mittags: Quinoa-Salat (gäääähn) und später dann noch einen Sojajoghurt (Himbeer-Passionsfrucht)
Als ich nach Hause kam, brauchte ich erstmal sofort war. Also hab ich die Datteln probiert, die ich gekauft hab. Nun ja, also die schmecken mir nur im Speckmantel in der Tapas-Bar (bloß nicht weiter über diese ganzen fettigen Köstlichkeiten da nachdenken).
Abends: Damit die Quinoa-Salat-Futterei endlich ein Ende hat, hab ich einfach den Rest davon mit dem übrigen Gemüse in der Pfanne angebraten und noch ein wenig Cashewnussbruch (war billiger) drüber gestreut.




Danach totale Lust auf was Süßes gehabt und gemäß VeganForFit so eine Mischung aus gepopptem Amaranth, Kakao, Mandelmus und Agavendick zusammengerührt und gegessen. Das waren dann insgesamt nur etwa 3 TL, ich denke, das geht in Ordnung. Dabei aber beschlossen, dass ich unbedingt die Pralinen aus dem Buch machen muss, denn das von mir jetzt ohne Mengenangaben zusammengerührte Zeug hat doch tatsächlich nach Rocher geschmeckt.

Jetzt satt und zufrieden, was das Essen betrifft.

Gerade googelte ich ja nach "Tchibo Waage Körperfettanteil Bedienungsanleitung", leider wenig erfolgreich. Nachdem meine Waage ja eine derart große Streuung, dass sie morgens zwischen Himmelhochjauchzend (Waasss, so viel weg) und der vermutliche realistischen höheren Werte schwankt, dachte ich, Ersatz muss her.
Habe dann sogar vorhin bei meinem Vater eine Waage in der (wie passend) Vorratskammer gefunden.Und dann sogar mit Körperfettanteil. Ich war schon total gespannt und verängstigt, denn was ich da für Werte habee...will ich das wissen? Ja, nein, doch. Will ich. Aber diese Maschine funktioniert nicht. Ich dachte gerade, alles eingestellt zu haben (Alter, Größe, Geschlecht etc) und steh dann bestimmt fünf Minuten auf dem Teil rum und nichts tut sich. Da auch sämtliche anderen Tänze auf dem Teil keine Messungen brachten, lass ich das jetzt. Basta.Aber wer weiss schon, besser is' ja vielleicht.

Montag, 4. Februar 2013

30 Tage Challenge, Tag 5

Allet jut, Keine Veränderungen. Nur eine kaputte Waage. Oder vielmehr eine, die bei dreimal Wiegen drei Ergenisse in einem Spielraum von 2 Kilo anzeigt. Unschön.

Gestern so gegen 22.00: so ein flaues Gefühl im Magen gehabt, dass ich erstmal das restliche Studentenfutter gegessen habe. War wohl gestern insgesamt alles zu wenig.

Morgens: Müsli mit Hafermilch und eine Banane
Mittags: Quinoa-Salat und später dann noch eine Banane
Abends: Quinoa-Salat

Der Quinoa-Salat schmeckt sehr gut. Erinnert mich an Bulgur, das muss ich auch die Tage noch machen. Allerdings ist der Quinoa-Salat so viel, da ess ich noch drei Tage dran rum. Morgen gibt es abends auch was anderes als Quinoa, da bin ich dann früher zu Hause und habe noch Lust une Zeit was zu kochen. Montags bin ich nach der Arbeit und meiner ehrenamtlichen Tätigkeit erst gegen 19.15 daheim und dann habe ich einfach keine Lust mehr auf gar nichts. Aber Hunger.

Aktuell lieg ich schon im Bett und gucke hier meinen aktuellen Ess-Guru. Netter Typ, dieser Attila. Mal gucken, ob ich ihn in zwei Wochen noch gut finde.

Sonntag, 3. Februar 2013

30 Tage Challege, Tag 2-4


TAG 2 (Freitag):
Morgens: Müsli mit Früchten + Hafermilch sowie Pfefferminztee
Mittags: Brot mit heißgeliebtem Currystreic, Möhren, Birne
Abends: geb. Möhren mit den noch übrigen Falafeltalern + ca 3 EL Studentenfutter

TAG 3 (Samstag):

Morgens: kl Müsli mit Hafermilch
unterwegs 0,2 SojaSchokoDrink von DM
Mittags: Tofu-Rührei u Vollkornbrot mit Tomatenstreich
Nachmittags: 2 Bratäpfel ohne Füllung (ich mag eh kein Marzipan, also hab ich da nichts reingemacht, waren also quasi nur warme Äpfel) mit Vanillesojasauce
Abends: Macadamia-Nüsse + Studentenfutter (ich hatte so einen Hunger)

TAG 4 (Sonntag):

Morgens: 2 Vollkornbrote mit Tomaten- bzw Currystreich, restl Tofurührei von gestern mittag
Mittags: Kürbispommes mit Erbsendip


Insgesamt läuft es essentechnisch ganz ok. Vorhin hab ich endlich mal richtig aus dem Vegan for Fit Buch gekocht. Die Kürbispommes waren lecker und da der halbe Kürbis eh noch da ist, werde ich die die Tage wohl nochmal machen. Der Erbsendip dazu war super, obwohl ich die falsche Menge an Erbsen benutzt hab. Ich hab nämlich parallel noch für morgen den Quinoa-Salat gemacht und bin da mit der Menge der Erbsen (90 gr für den Salat und 200 gr für den Dip) durcheinander gekommen. Damit war der Dip etwas flüssig, aber ich fand den sehr lecker.
Den Quinoa-Salat hab ich auch schon probiert, schmeckt auch gut, da freu ich mich drauf und ich brauch auch kein Brot (böse Kohlenhydrate) mit zur Arbeit nehmen.

Aktuell rumort es ordentlich in meinem Magen-Darm-Trakt, keine Ahnung wieso. Kopfschmerzen aufgrund der Zuckerentzugs, wie manche Challenger berichten, hab ich bisher keine. Das mag aber auch daran liegen, dass ich relativ viel frisches Obst gegessen habe, ein paar Rosinen sind im Studentenfutter und der Sojadrink war ja auch mit etwas Zucker. Für die Hardliner unter den Challengern bin ich wahrscheinlich schon raus, weil ich eben nicht nur Attila-Rezeptkonform gegessen habe. Ich lese da gerade so ein bisschen im Forum rum (bei Facebook bin ich ja nicht), da sind manche schon sehr konsequent, aber das funktioniert bei mir nicht. Ich muss mich ja schon daran gewöhnen, mich an exakte Rezeptmengen zu halten. Gemäß meiner Omma hab ich nämlich eigentlich eher so ein "Och, ein bisschen hiervon und ein wenig davon, dann wird das schon" verinnerlicht.

Aber es ist noch allles vegan. Fehlen tut mir bisher nichts, ausser Schokolade. Deswegem auch der Schokodrink. Das ist auch so eine absurde Nummer. Seitdem ich weiss, dass ich keine Schokolade essen darf bzw. es ja selber gar nicht will, will ich es erst recht. Aber gut, es sind ja auch erst vier Tage und da sollte man das wohl alles nicht so arg merken.

Was mir auffällt ist, dass mir das Planen des Kochens, die Auswahl der Rezepte und das Einkaufen total Spaß macht, aber das Kochen heute an sich gar nicht mal so viel. Liegt wahrscheinlich daran, dass ich bisher halt nur sehr selten nach Rezept gekocht habe, sondern das entweder bekannte Rezepte waren oder halt so Frei-Schnauze-Nummern. Mal gucken, wie das ist, wenn ich nicht mehr ständigt das Buch mit sich rumschleppen muss, sondern das eben bekanntes und verinnerlichtes für mich sind.

Ausserdem trinke ich zu wenig.